Die Obermettlen ist ein kleiner Bauernhof,
auf dem uns der verantwortungsvolle Umgang mit Natur, Mensch und Tier am Herzen liegt.
Unsere Philosophie
Bauer zu sein ist für uns mehr als ein Beruf - Es ist eine Berufung, ein Lebenstraum. Dabei steht für uns der respektvolle Umgang mit Mensch, Tier und Natur im Zentrum. Wir leben eine nachhaltige und standortgerechte Landwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen. Wir arbeiten mit dem Potential, die der Boden, die Bäume und unsere Tiere in sich tragen. Etwas vom Wichtigsten dabei ist, zu beobachten und den Dingen Zeit zu geben. Und wenn es soweit ist, stellen wir daraus wertvolle Produkte her für unsere Kunden, die mit ihrem Kauf diese Art Landwirtschaft erst ermöglichen. Gleichzeitig leben wir auf der Obermettlen Gastfreundschaft und Geselligkeit.
Unsere Grundsätze:
Tiergerechte Haltung (Vollweide, Laufstall)
Kein Kraftfutter (Nur Gras, Heu und Grassilage - Feed no Food)
Alternative Tiermedizin vor Allgemeinmedizin
Kein Antibiotika (Ausser im Notfall)
Kein Enthornen
Höheres Schlachtalter (Slow Food)
Hoftötung (streissfreie Tötung auf dem Bauernhof)
Keine Düngerzufuhr, nur Hofdünger
Keine Pflanzenschutzmittel (weder auf der Wiese noch im Obstgarten)
Auf Du mit unseren Kunden und Gästen
Eckdaten zur Landwirtschaft
Produktionsrichtung: Biologischer Landbau (Seit 1.1.2020 Grundproduktion gemäss Bio-Verordnung, Vermarktung der Produkte konventionell)
Fläche: 6.5 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche
1.5 ha Wald (für die Holzheizung und Warmwasserproduktion)
Solaranlage: 12.5 kW (2018: 100% Selbstversorgung Solar und Holz)
Lage: 617 m. ü. M.
Bergzone I
Tiere: 5 Mutterkühe mit Kälbern und einige Weidebeef (max. 15 Tiere)
Betriebszweige
Veränderungen im Lauf der Zeit
Die Obermettlen ist in der dritten Generation in Koch-Händen.
1. Generation:
Friedrich & Anna Koch-Galliker führten den Hof 1942 bis 1974 als Milchwirtschaftsbetrieb im Vollerwerb.
2. Generation:
Josef & Annamarie Koch-Ottiger übernahmen den Betrieb 1974 und bewirtschafteten ihn bis 2012. 1984 haben sie von Milchwirtschaft im Vollerwerb auf Rinderaufzucht im Nebenerwerb umgestellt.
3. Generation:
Wir durften den Bauernhof 2012 von Josef & Annamarie übernehmen. Sie beide haben uns einen liebevoll gepflegten Bauernhof in gutem Zustand übergeben. Dies ist für uns goldwert! Seither haben wir den Anbindestall in einen Laufstall umgebaut, die Rinderaufzucht aufgegeben und mit dem Projekt Herbstzeitlose auf Solidarische Landwirtschaft umgestellt. Hochstammobstgärten angelegt und daraus edle Schnäpse, Süssmost und Baumpatenschaften entwickelt. Und für die Geselligkeit ist das Schwyzerörgeli und verschiedene Events, an denen wir unsere Gäste auf der Obermettlen empfangen, hinzugekommen. Wir sind sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, aus der Obermettlen wieder einen Vollerwerb zu machen.